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1. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 99

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
99 Lie schönste und größte Stadt Afrikas und die Residenz des Khedive. In der Nähe stehen die berühmten, aus mächtigen Kalkstein-Quadern erbauten Pyramiden, die den alten Königsgeschlechtern als Grabstätten dienten. iu, 138. Die bedeutendste Stadt Unterägyptens und die erste Handelsstadt Afrikas ist Alexandria, am Mlttelmeer (231), von Alexander dem Großen angelegt. Bei Port Said, am Mittelmeer, beginnt der Suezkanal, welcher bei der Stadt Suez in den arabischen Meerbusen einmündet. Zu Ägypten gehört jetzt auch wieder Nubien, am Zusammenfluß des weißen und blauen Nil, und ein Teil des östlichen Sudan. 98. Sie Staaken der Gerberei. Der Nordrand Afrikas heißt die Berberci und umfaßt die Länder Tripolis, Tunis, Algier und Marokko. a. Tripolis steht unter türkischer Oberherrschaft. Bon der Haupt- stadt Tripolis aus führt eine wichtige Karawanenstraße durch die Oase Fes san und die Wüste Sahara an den Tsadsee. b. Tunis wird von einem Bey regiert, der unter französischem Schutze steht. Unweit der Hauptstadt Tunis (135), sind die Trümmer der Stadt Karthago, deren Schiffe einst das Mittelmeer beherrschten. Iii, 159—164. c. Algier ist seit 1830 Frankreich unterworfen. Die kriegerischen Beduinenstämme haben sich indes schon oft gegen die Fremdherrschaft empört. Das Land ist sehr fruchtbar. Man erntet Reis, Baumwolle, Zuckerrohr, Tabak, Wein, Oliven, Zitronen, Orangen. In neuester Zeit wird aus Algier sehr viel frühes Gemüse über Marseille und Genua Nach Frankreich und Deutschland ausgeführt. Die Hauptstadt Algier (83) liegt auf einer Anhöhe am Mittel- meer und hat das Aussehen einer europäischen Stadt. Andere größere Städte sind : O r a n und C o n st a n t i n e. <1. Das Kaiserreich Marokko ist ein fruchtbares, gewerbreiches Land, das von einem Sultan regiert wird. Die mohammedanischen Bewohner sind geschickt in der Herstellung von Leder- und Tuchwaren. Die beiden Hauptstädte heißen Fes und Marokko. An der Nordküste besitzen die Spanier einige feste Plätze. 99. Die Sahara. Südlich von der Bcrberei breitet sich die Sahara, die größte Wüste der Erde, aus. Sie reicht vom atlantischen Ozean bis an den Nil und ist 10mal so groß als Deutschland. Ihr östlicher Teil heißt libysche Wüste. So weit das Auge reicht, überschaut es eine trostlose Öde. Der Boden ist hauptsächlich mit Flugsand bedeckt, den der Wind wellenartig

2. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 92

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
92 c. Die Mongolei bildet ein Hochland, welches von der Wüste Gobi oder Sch am o (d. i. Sandmeer) durchzogen wird. Durch letztere führt eine uralte Karawanenstraße, die sogenannte Theestraße, von Peking nach Mai matschin und dem russ. Kiachta, an der sibirischen Grenze. Die nomadischen Mongolen sind kühne Reiter und zahlen dem Kaiser Tribut in Pferden, Kamelen ic. (1. Tibet wirv im S, vom Himalaya begrenzt. Es ist das ge- waltigste Hochland der Erde mit den Quellen des Indus, Brahmaputra, Jangise-kiang und Hoangho. In der prachtvollen 5tadt Lhasa wohnt der göttlich verehrte buddhistische Qberpriester Dalai-Lama, welcher unter chinesischer Aufsicht die Regierung des Landes führt. Lhafa ist Wallfahrtsort der Anhänger Buddhas. 6. Ost-Turkestan, die Heimat der Türken, ist ein Hochland, das sich zwischen der Mongolei und Iran ausbreitet. Die Halbinsel Korea ist noch wenig erforscht und bildet ein selb- ständiges Königreich. Das deutsche Schutzgebiet von Kiautschou (kiautschau) auf der Halbinsel Sch antun g umfaßt die gleichnamige Bucht mit 2 Inseln und einem Küstenreifen; es ist mit seinem befestigten Hafen ein Stütz- punkt für unsere Kriegsschiffe und unsern Handel in Ostasien. In der Mähe sind reiche Kohlenlager. 91. Japan. 417 000 qkm = Zu Dtschl.; 44 Mill. Einw. Das Jnselreich Japan ist durch das japanische Meer vom asia- tischen Festlande getrennt und übertrifft Großbritannien an Größe und Einwohnerzahl. Es besteht aus 5 großen und vielen kleinen Inseln, die alle gebirgig, fruchtbar und sorgfältig angebaut sind. Die Insel Taiwan (Formosa), unterm nördlichen Wendekreis, gehörte bis 1895 zu China. Das milde Klima macht den Aufenthalt äußerst angenehm; jedoch richten Erdbeben und Stürme häufig furchtbare Verwüstungen an. Theestrauch, Zuckerrohr, Reis. Tabak, Maulbeer- und Kampherbaum werden am häufigsten angepflanzt. Die Japanesen sind mongolischer Abkunft und unter allen Asiaten in der Kultur am weitesten vorgeschritten. Sie zeichnen sich besonders in der Herstellung von Seidenstoffen, Papier-, Porzellan- und Lackwaren aus, besitzen gute Schulen und haben vielfach europäische Bildung, Sitten und Staatseinrichtungen angenommen. Tokio (früher Jedo 1200) auf der Hauptinsel Nippon, ist die Residenz des Mikado oder Kaisers. Derselbe ist geistliches und weltliches Oberhaupt der Japanesen. Die aufblühende Hafenstadt I ok o h am a (152), in welcher viele Eu- ropäer leben, ist Endstation der deutsch-ostasiatischen Dampferlinie?) ill, zpz. *) *) Ein Dampfer braucht von Bremen nach Yokohama durchschnittlich 50 Tage.

3. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 86

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
86 An die herrliche „Palmenstadt" Jericho, im Jordanthale, er- innern nur noch wenige Spuren. Bei Jaffa oder Joppe, dem besten Hafen Palästinas, ist eine blühende deutsche Kolonie. Von hier führt eine Eisenbahn nach Jerusalem. Gaza, im Philisterlande, ist heute noch eine ansehnliche Stadt. b. Samaria, der mittlere Teil, wird vom Gebirge Ephraim durchzogen, an dessen Abhängen Oliven, Feigen und Aprikosen gedeihen. Hier finden wir noch die freundliche Stadt Sichem (jetzt Nablus) zwischen den Bergen Ebal und Garizim, und die Reste von Sa- maria. Von der Hafenstadt C ä s a r e a sind nur voch wenige Spuren vorhanden. e. Galiläa, mit den Orten Nain, Nazareth und Kana, ist eine Hochebene, aus der einzelne Berge, wie der Tabor, emporragen. In Süden breitet sich die fruchtbare Ebene Jesreel aus, welche vom Gebirge Karmel begrenzt wird. Am See Genezareth liegt heute noch die Stadt Liberias; Kapernaum dagegen ist vollständig verschwunden. d. Das Ostjordauland (auch Peräa genannt) ist jetzt größtenteils Steppe und geht im O. allmählich in die syrische Wüste über. In der Nähe des toten Meeres erhebt sich der Nebo; östlich vom Jordanthale breitet sich das Gebirge Gilead aus. ui, *5*. 83. Arabien. 5mal so groß als Deutschland; 5 Mill. Eiuw. Die Halbinsel Arabien ist eine dürre, wasserarme Hochfläche, welche stusenartig zum Meere abfällt, so daß nur ein schmaler Küsten- saum übrig bleibt. Im nördlichen und südlichen Teile der Halbinsel dehnen sich große Sandwüsten aus. In der Mitte liegt die Landschaft Nedsched, wo vorzügliche Pferde und Dromedare gezüchtet werden, in, *6. Anbaufähig sind nur die Küstenstriche Hedschas und Jemen. Letztere Landschaft wird wegen ihrer Fruchtbarkeit das „glückliche Arabien" genannt und erzeugt Balsam. Weihrauch, Myrrhen, Gummi. Sennes- blätter und vortrefflichen Kaffee. Das rote Meer birgt Edelkorallen das persische Meer Perlmuscheln. Die Araber bekennen sich zum Islam; die Bewohner der Wüste heißen Beduinen (d. i. Wüstensöhne). Hedschas und Jemen stehen unter türkischer Oberhoheit. Hier liegen die zwei heiligen Städte und Wallfahrtsorte der Mohammedaner: Mekka, Mohammeds Geburtsort, und Medina, der Beqräbnisort des „Propheten." ui, ^0. Mokka, an der gefährlichen Straße von Lad-el-l>kanc1eb (d. h. Thränen- xforte), ist der Ausfuhrhafen für den vorzüglichsten arabischen Kaffee. Die Engländer besitzen die Felsenfestung Aden (ahden) an der Südküste. Zwischen den beiden nördlichen Meerbusen des roten oder ara- bischen Meeres erhebt sich die Sinai-Halbinsel, welche unter ägyptischer

4. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 92

1911 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
92 Die Lalbinsel Korea ist noch wenig erforscht und bildet ein König- reich, das aber ganz von Japan abhängig ist. Das deutsche Schutzgebiet von Kiautschou (kiautschau) auf der Laib- insel Sch an tun g umfaßt die gleichnamige Bucht mit 2 Inseln und einem Küstenstreifen (etwa 500 qkm). Es wurde 1897 auf 99 Jahre von China an Deutschland verpachtet und bildet mit dem befestigten Lasen Tsingtau einen Stützpunkt für unsere Kriegsschiffe und unsern Landel in Oftasien. In der Nähe sind reiche Kohlenlager, deren Ausbeutung nur den Deutschen zusteht. Von Tsingtau führt eine von den Deutschen erbaute Eisenbahn in nordwestl. Richtung durch die Lalbinsel Schantung. 91> Japan. 450000 qkm = 5/e Deutsch!.; 48 Mill. Einw. Das Kaiserreich Japan ist ein Inselreich wie Großbritannien, über- trifft dieses aber an Größe und Einwohnerzahl bedeutend. Es erstreckt sich von der Insel Formosa (unterm nördl. Wendekreis) bis hinauf zur Lalb- insel Kamtschatka und umfaßt 5 größere und viele kleine Inseln, die alle gebirgig, fruchtbar und sorgfältig angebaut sind. Das milde Klima macht den Aufenthalt äußerst angenehm; jedoch richten Erdbeben und Stürme häusig furchtbare Verwüstungen an. Teestrauch, Zuckerrohr, Reis, Tabak, Maulbeer- und Kampferbaum werden am häusigsten angepstanzt. Die Japaner sind mongolischer Abkunft und unter allen Asiaten in der Kultur am weitesten vorgeschritten. Sie zeichnen sich besonders in der Lerstellung von Seidenstoffen, Papier-, Porzellan und Lackwaren aus, besitzen gute Echulen und haben vielfach europäische Bildung, Sitten und Staatsein- richtungen angenommen. Durch ihre Tatkraft, Kühnheit und Vaterlands- liehe sind die Japaner heute die Beherrscher Ostasiens. Tokio (früher Iedo, 1800), auf der Lauptinsel Ripon, ist die Residenz des Mikado oder Kaisers. Derselbe ist geistliches und welt- liches Oberhaupt der Japaner, die sich zur Lehre Buddhas bekennen. Die aufblühende Lafenstadt Yokohama (326), in welcher viele Euro- päer leben, ist Endstation der Deutsch-Ostasiatischen Dampferlinie?) in, 143. Osaka (1000) ist ebenfalls eine bedeutende Lafenstadt. 92. Sibirien. 12 Mill. qkm; 7 Mill. Einwohner. Sibirien nimmt den ganzen Norden Asiens ein, ist größer als Europa, hat aber etwa nur 7 Mill. Einwohner. Man stellt sich dieses Land ge- wöhnlich als eine schauerliche, von Schnee und Eis starrende Einöde vor. In Wirklichkeit ist dies jedoch nur für den nördlichen Teil Sibiriens zu- treffend, wo die Kälte nicht selten 60° C. beträgt. Lier breiten sich endlose Moore aus, die mit Flechten und Moosen bedeckt und neun Monate des Jahres zugefroren sind. Renntiere bewohnen diese unwirtliche Gegend. Die ungeheuern Tannenwaldungen Mittelsihiriens dienen dem Zobel, dem Lermelin und anderen Pelztieren zum Aufenthalt. Der Ackerboden des südlichen Sibiriens eignet sich vortrefflich zum Anbau von Getreide und Kartoffeln. Die Gebirge, welche die Südgrenze Sibiriens bilden, z. B. der *) *) Ein Dampfer braucht von Bremen nach Yokohama (24000 km) 50 Tage.

5. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 127

1911 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
127 Die Pyramiden sind vierseitige Gebäude, deren dreieckige Seitenflächen oben in eine Spitze zusammenlaufen; sie bestehen aus Kalksteinquadern und enthalten im Innern Kammern, Gänge und Treppen. Die riesigen Bauwerke, von welchen noch vierzig erhalten sind, dienten als Grabstätten für die Könige. Die größte hat eine senk- rechte Löhe von 140 m; an ihr sollen 100 000 Menschen 20 Jahre lang gearbeitet haben. Die Obelisken sind vierseitige Säulen mit kurzer, pyramidenförmiger Spitze, 15—30 m hoch und aus einem einzigen Granitblock gehauen. Sie dienten als Denk- mäler oder auch zur Zierde. Das Labyrinth in Mittelägypten war ein Prachtbau mit 1500 Sälen über und ebensovielen unter der Erde. Die Sphinxe sind aus Stein gemeißelte Figuren, die einen ruhenden Löwen mit einem Menschenantlitze darstellen; sie waren in langen Reihen vor den Tempeln aufgestellt. Die Riesensphir bei Kairo ist 57 m lang und 20 m hoch. Die Denkmäler der Ägypter sind mit einer seltsamen Schrift bedeckt, die nicht aus Buchstaben, sondern aus Bildern von Tieren, Pflanzen, Geräten usw. besteht. Diese Schriftzeichen heißen Lieroglyphen und konnten nur von den Priestern gelesen werden. Die gewöhnliche bürgerliche Schrift wurde auf Papierrollen geschrieben und war allen verständlich. 139. Die Phönizier. a. Die Phönizier waren das hervorragendste Wandels Volk des Altertums. Sie bewohnten den schmalen Küstenstrich zwischen dem Mittel- meer und dem Libanon. Der sandige Boden eignete sich nicht für den Ackerbau; dagegen war die Lage des Landes für Schiffahrt und Wandel sehr günstig. Mit ihren Schiffen, die sie aus den Zedern des Libanon erbauten, fuhren sie von Insel zu Insel, von Küste zu Küste, um nicht nur ihre eigenen Erzeugnisse, sondern auch die Produkte des fernen Ostens, Spezereien, Weihrauch, Gold, Elfenbein rc gegen andere Waren umzu- tauschen. Besonders häufig kamen sie nach Spanien, wo sie Silber und Gold in Menge fanden. Ja, sie wagten sich über die Meerenge von Gibraltar hinaus und holten in England Zinn und an der Ostseeküste Bernstein, den sie höher als Gold schätzten. Auf ihren Äandelsfahrten gründeten die Phönizier blühende Kolonien auf Cypern, Malta, Sizilien, in Südspanien (Kadiz) und Nordafrika (Karthago). Ihre Hauptstädte waren Sidon und Tyrus. b. Die Phönizier gelten als die Erstnder der Buchstabenschrift, der Purpursärberei und des Glases. (I, 263.) Sie hatten geprägtes Geld und bildeten die Rechenkunst aus. Ihre Äauptgötter waren der Sonnengott Baal oder Bel und die Mondgöttin Astarte. Dem Götzen Moloch opferten sie Menschen, namentlich Kinder. Den höchsten Glanz erreichte Phönizien unter dem König Äiram von Tyrus, dem Freunde Salomos (1000 v. Chr.). Später wurde es die Beute fremder Eroberer, und als Alexander der Große 332 Tyrus zerstörte, zog sich der Welthandel nach Alexandrien in Ägypten. 140. Das Volk Israel. a. Lim das Jahr 2000 v. Chr. lebte zu Ll r in Chaldäa ein frommer Mann namens Abraham. Da das Volk, unter dem er wohnte, in Abgötterei verfallen war, wanderte er westwärts und ließ sich in Kanaan (Palästina) nieder, wo er treffliche Weiden für seine zahlreichen Äerden

6. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 471

1911 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
471 Farbstoffe aus Deutschland beziehen, auf hoher Stufe. Aus dem Bast des Maulbeerbaumes fertigen die Japaner ein wasserdichtes Papier und aus der vorzüglichen japanischen Porzellanerde prächtige Gefäße. Sie verstehen es auch, hölzerne Möbel und Gerätschaften aufs feinste zu lackieren und mit herrlichen Verzierungen aus Elfenbein, Perlmutter oder Schildpatt zu versehen. Auch in der Eisenindustrie und im Schiffsbau machen sie große Fortschritte. Sie haben für ihre Industrie Steinkohlen, Eisen, Kupfer, Wasserkräfte, billige und geschickte Arbeiter und große Absatzgebiete in Ostasien, Amerika und Australien zur Verfügung. — Deutschland erhält aus Japan Seide, Kampfer, Tee und lackierte Waren und liefert dagegen künstlichen Indigo, Anilinfarben, Wollstoffe (in Japan gedeiht das Schaf nicht!), Eisen und Eisenwaren. Die wichtigsten Seehandelsplätze sind Iokohama (vor 50 Jahren noch ein kleines Fischerdorf), der Lasen für die Lauptstadt Tokio, und Kobe, der Lasen für die große Fabrikstadt Osaka. Die Japaner sind ein begabtes, tatkräftiges und vaterlandsliebendes Volk. Durch den Krieg mit Rußland (1904/05), in welchem sie zu Wasser und zu Land über die Russen siegten, erwarben sie die Südhälfte der Insel Sachalin, die starke Festung Port-Arthur und die Oberherrschaft über Korea. Letzteres ist jetzt mit Japan vereinigt. C. In Afrika. (Überblick.) Die Länder Afrikas stehen in der Kultur noch sehr zurück, namentlich soweit sie von Negern bewohnt sind. Nur die afrikanischen Länder am Mittelmeer, insbesondere das uralte Kulturland Ägypten und die süd- afrikanischen Gebiete (Kapland, Oranje, Transvaal, Deutsch-Südwestafrika), wo sich zahlreiche Weiße (Lolländer, Engländer, Deutsche) angesiedelt haben, besitzen eine höhere Kultur. Selbständige Reiche sind: das Sultanat Marokko, das Kaiserreich Abessinien und die kleine Negerrepublik Liberia an der Küste von Oberguinea. Ägypten und Tripolis stehen dem Namen nach unter türkischer Oberherrschaft. Das ganze übrige Afrika gehört europäischen Kolonialmächten: Frankreich, England, Deutschland, Belgien, Portugal, Italien und Spanien. Bei der mühe- und gefahrvollen Erforschung Inner- afrikas waren auch Deutsche (Nachtigal, Wissmann u. a.) in ganz hervorragen- dem Maße tätig. Die wichtigsten Läsen Afrikas sind durch regelmäßige Dampferlinien mit Lamburg oder Bremen verbunden (S. 452). Mit deutschem Kapital werden in Afrika Eisenbahnen erbaut, Faktoreien, Plantagen und Bergwerke angelegt und Missionsstationen unterstützt. Rb. § 96—104. D. In Amerika. 1. Die Union oder die Vereinigten Staaten von Nordamerika. 9 Mill. gkm = fast Europa — 17 Deutscht.; 92 Mill. Eiuw. a. Die Unionsstaaten sind das erste Kulturland Amerikas und eine Weltmacht, welche an Größe und Einwohnerzahl nur von dem Britischen, dem Russischen und dem Chinesischen Reiche Übertrossen wird. Inbezug auf den Reichtum und die Mannigfaltigkeit seiner Naturprodukte

7. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 98

1911 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
98 in sein Bett zurück, hinterläßt aber einen schwarzen, ungemein fruchtbaren Schlamm auf den Feldern, die nun mit Weizen, Reis, Mais, Baumwolle und Zuckerrohr bepflanzt werden und bald in schönster Pracht stehen. Bei Assuan ist ein 2 km langer und 28 m hoher Staudamm quer über den Nil gebaut, wodurch der Fluß bis auf 200 km aufwärts zu einer Wasserfläche von der Größe des Bodensees aufgestaut u. das Niltal regelmäßig bewässert werden kann. Im März ist schon die erste Ernte. In den drei folgenden Monaten aber versengt die glühende Sonne alles Grün; der Schlamm ver- wandelt sich in Staub, der Boden bekommt Risse, u. der furchtbare Wüsten- sturm Ch am sin erzeugt mit seinem giftigen Lauche allerlei Krankheiten. Die Bewohner Ägyptens sind teils Nachkommen der Alten Ägypter, teils ein- gewanderte Araber, teils Europäer. Die Nachkommen der Alten Ägypter teilen sich in die christlichen Kopten und in die mohammedanischen,, Fellahs. Letztere sind arme geplagte Taglöhner und Ackerbauer. Der Äerrscher Ägyptens sührt den Titel Vizekönig oder Khedive. Er ist dem Sultan in Konstantinopel tributpflichtig. Die eigentlichen Äerren des Landes aber sind die Engländer. In Oberägypten liegen die Ruinen der großen „Hunderttorigen" Stadt Theben. In Mittelägypten liegt die Lauptstadt Kairo (625), die schönste und größte Stadt Afrikas und die Residenz des Khedive. In der Nähe stehen die berühmten, aus mächtigen Kalkstein-Ouadern erbauten Pyramiden, die den alten Königsgeschlechtern als Grabstätten dienten, in, 138. Die bedeutendste Stadt Änterägyptens und die erste Handelsstadt Afrikas ist Alexandria, am Mittelmeer (350), von Alexander dem Großen 332 v. Chr. gegründet. Bei Port Said, am Mittelmeer, beginnt der 160 km lange Suezkanal, welcher bei der Stadt Suez in den Arabischen Meerbusen einmündet. Er kürzt den Seeweg von Europa nach Indien um 10000 km und ist darum eine Verkehrsstraße ersten Ranges. — Zu Ägypten gehört auch wieder Nubien, am Zusammenfluß des Weißen und Blauen Nil, und ein Teil des östlichen Sudan. 98. Die Staaten der Berberei. Der Nordrand Afrikas heißt die Berberei und umfaßt die Länder Tripolis, Tunis, Algier und Marokko. a. Tripolis steht unter türkischer Oberherrschaft. Von der Laupt- stadt Tripolis aus führt eine wichtige Karawanenstraße durch die Oase Fessan und die Wüste Sahara an den Tsadsee. b. Tunis wird von einem Bey G Fürst) regiert, der unter französischer Oberherrschaft steht. Anweit der Hauptstadt Tunis (170) sind die Trümmer der Stadt Karthago, deren Schisse einst das Mittelmeer beherrschten. Ii, 159-164. c. Algier ist seit 1830 Frankreich unterworfen. Die kriegerischen Beduinenstämme haben sich indes schon oft gegen die Fremdherrschaft empört. Das Land ist sehr fruchtbar; man erntet Reis, Baumwolle, Zuckerrohr, Tabak, Wein, Oliven, Zitronen, Orangen. In neuester Zeit wird aus Algier sehr viel frühes Gemüse über Marseille und Genua nach Frankreich und Deutschland ausgeführt. Die Hauptstadt Algier (100) liegt auf einer Anhöhe am Mittel- meer und hat das Aussehen einer europäischen Stadt. Ändere größere Städte sind: Oran im Westen und Constantine im Osten.

8. Badisches Realienbuch - S. 149

1916 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
149 Anfang an fest; es steht fest, ab er zu Glück oder Unglück bestimmt ist. Daher kann der Mensch nichts besseres tun, als sich in das unabwendbare Schicksal ergeben. Der Weisung des Propheten folgend, verbreiteten die Araber die neue 'Lehre mit Feuer und Schwert. Die gute Verkehrs- lage Arabiens kam ihnen dabei zustatten. Nach Europa, uach Afrika, nach Kleinasien, nach Indien trugen sie den Islam. In Arabien liegen die heiligen Stätten der Mohammedaner; in Mekka ist die Geburtsstätte des Propheten, in Medina sein Grab. Diese beiden Städte sind das Ziel zahlreicher Wallfahrten. Zeder Moslim sollte einmal im Leben hier geweilt haben. Der Westrand Arabiens steht unter türkischer Herrschaft. Am Ausgang des Roten Meeres in den Indischen Ozean haben die Engländer sich festgesetzt. Aden, der englische Hafen, ist stark befestigt und beherrscht Bab-el-Mandeb, die Tränenstraße, und dadurch den ganzen Verkehr des Roten Meeres. Ver- gleiche Aden mit Gibraltar nach Lage und Bedeutung! Syrien und Palästina. Das Land. Zwischen dem Ostrand des Mittelmeeres und der arabischen Hochebene liegt Syrien. Parallel mit der Küste durchzieht eine tiefe Senke das Land. Die Senkung wird nach Süden durch den Jordan entwässert, der ins Tote Meer mündet. Das Tote Meer liegt 400 m unter dem Meeresspiegel (Kaspisee); der große Salzgehalt des Toten Meeres tätet jedes Pflanzen- und Tierleben; nur Schilf und Salzpflanzen gedeihen hier; öde und trostlos liegt der Salzsee in der wüstenartigen Landschaft. Den Norden Syriens durchziehen zwei Gebirge, der Libanon und der Antilibanon. Der höhere Westrand Syriens empfängt die Mittelmeerregen; mächtige Urwälder bedecken daher den Libanon, während der östliche Antilibanon kahl dasteht. Die Leute. Am Fuße des Libanon wohnten im Altertum die Phönizier, die einen ausgedehnten Handel trieben und mehrere Häfen besaßen. Heute ist Beirut der Haupthafen des Landes. Von Beirut führt eine Eisenbahn über den Libanon nach Damaskus, der blühenden Oasenstadt ant Wüstenrand. Zwischen dein Mittelmeer und deut Jordan liegt Palästina, das Land, das einst von Milch und Honig floß. Palästina ist das Land der Biblischen Geschichte. Unter türkischer Herrschaft ist das vielgepriesene Gelobte Land aber zerfallen und heruntergekommen. Zwei große Religionen haben ihren Ursprung in Palästina: das Juden- tum und das Christentum. Jerusalem, die Hauptstadt des Landes, wird zur Osterzeit von zahlreichen christlichen Pilgern besucht. Jerusalem ist daher durch eiue Eisenbahn mit dem Hafen Jaffa (Joppe) verbunden. Durch jüdische Zuwanderung wächst die Einwohnerzahl Palästinas. 3eige auf der Karte die Stätten vom Leben Jesus! Verfolge die Wüstenwanderung der Juden! Kleinasien. Das Land. Welche Meere begrenzen Kleinasien? Wie ist Kleinasien mit Europa verbuuden? Wege nach Europa! Gebirgszüge durchfurchen das Land von Osten nach Westen. Sie bilden eine zerklüftete, inselreiche Westküste. Im Süden und Norden streichen die Gebirge als schwer überwindbare Mauern in der Küstenrichtung.

9. Badisches Realienbuch - S. 198

1916 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
198 Handelsstadt heranwuchs. Darauf wandte er sich wieder nach Asien und besiegte die Perser zum dritten Male bei Gaugamela am oberen Tigris. Der un- glückliche Darius wurde auf der Flucht von einem treulosen Perser ermordet, von Alexander aber mit allen königlichen Ehren bestattet. c) Nun war Alexander Herr über das ganze Persische Reich. Er wählte Babylon zur Residenz, ordnete die Regierung des neuen (macedonischen) Welt- reichs und führte persische Sitten an seinem Hofe ein. Ruhmsucht und Taten- drang ließen ihn jedoch nicht zur Rrihe kommen. Daher unternahm er den berühmten Kriegszug nach Indien, besiegte den mächtigen König Porus und drang bis iu die Nähe des Ganges vor. Als aber seine Krieger sich weigerten, ihm noch weiterhin zu folgen, trat er den Rückzug an und gelangte nach un- säglichen Mühen und schweren Verlusten durch die Wüste Gedrosien (Belutschistan) nach Babylon zurück. Hier plante er weitere kühne Unternehmungen; allein plötzlich raffte ihn der Tod hinweg (323). Perser, Macedonier und Griechen betrauerten aufs tiefste den erst 33 Jahre alten Helden. Seine Feldherren teilten das Reich iu die Staaten Syrien. Ägypten und Macedonien, welche später römische Provinzen wurden. Renne andere Gründer van Weltreichen! C. Die Römer. 11. Die Gründung Roms. 753 v. Chr. Das einst so mächtige Römische Weltreich ist aus unbedeutenden Anfängen hervorgegangen. Uber die Gründung der Stadt Rom. welche Jahrhunderte lang die Herrin des Erdkreises mar, erzählt die Sage: Uber eine Stadt in Mittel- italien herrschten einst gemeinschaftlich zwei Brüder. Amulius. der jüngere, wollte jedoch allein regieren. Er verstieß deshalb seinen Bruder Numitor und tötete dessen Sohn, und als Numitors Tochter Zwillinge bekam, gebot er, diese am Tiberflusse auszusetzen. Aber die Kinder wurden wunderbar am Leben er- halten. Eine Wölfin säugte sie, und ein Hirte, der sie erkannte, brachte sie in seine Wohnung und zog sie auf. Zu kräftigen Jünglingen herangewachsen, er- fuhren sie durch einen Zufall ihre Herkunft. Sie erschlugen nun den Amulius und setzten ihren Großvater wieder als Herrscher ein. Dieser schenkte ihnen zum Danke ein Stück Land am Tiber, auf das sie 753 v. Chr. eine Stadt bauten. Es entstand aber unter den Brüdern, Romulus und Remus, ein Streit, nach wessen Namen sie benannt werden solle. Im Kamps wurde Remus erschlagen, und die Stadt erhielt von Romulus den Namen Rom. Romulus nannte sich König; aber sein Königreich umfaßte nur die Stadt Rom und deren nächste Umgebung. Um die Stadt rasch zu vergrößern, erklärte er sie zu einer Frei- stätte für Fremde und Verfolgte. Nach ihm regierten noch sechs Könige. Den letzten verjagten die Römer seiner Grausamkeit wegen, worauf Rom in eine Republik umgewandelt wurde. All die Stelle des Königs traten zwei Konsuln, die alljährlich vom Volke gewählt wurden. Gib Städtegründer an! 12. Die Punischen Kriege. 264—146 v. Chr. a) An der Nordküste von Afrika (bei Tunis) hatten 880 v. Chr. phönizische Auswanderer die Stadt Karthago gegründet, welche bald zu Wohlstand und Macht gelangte. Die Karthager oder P uni er trieben Handel mit allen Völkern am Mittelmeer und legten viele Kolonien an. Als sie aber die schöne und frucht-

10. Badisches Realienbuch - S. 140

1916 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
140 und ©erste; Olbaum und Korkeiche wachsen an den Talwänden. Zn Algerien liefert der Weinstock reiche Erträge. Die Steppe besitzt im H alfagras eine Nutzpflanze, die zur Papierfabrikation nach Europa ausgeführt wird. Das Volk. Die heutige Bevölkerung Nordafrikas besteht aus Berbern, den alten Einwohnern des Landes, und aus Arabern. Die Araber, die Moham- meds Lehre mit Feuer und Schwert verbreiteten, zerstörten die alten Einrichtungen, als sie das Land eroberten; neue vermochten sie aber nicht zu schaffen. Drei Staaten, Marokko, Algerien und Tunis haben sich im Atlas- gebiet gebildet. Marokko leidet sehr unter der schlechten Verwaltung seiner Machthaber. Innere Kriege zerrütten das Land. Marokko besitzt einen fruchtbaren Küstenstrich; aber die willkürliche Besteuerung beraubt deu Landmann der Früchte seines Fleißes. Die Ausfuhr von Weizen ist verboten. Pferde, Schafe und 3iegen werden in großer Menge gezüchtet; die Industrie stellt Leder und Teppiche her. Wege, Bahnen und Brücken sind in Marokko wenig bekannte Dinge. Trotzdem ist Marokko ein begehrtes Land, weil es die „Türe zum Mittelmeer" ist. Frankreich, England und Deutschland suchen im Lande festen Fuß zu fassen. Die deutsche Einfuhr nach Marokko steht an dritter Stelle. Fes und Marokko sind die Haupt- städte des Landes. Algerien ist eine französische Provinz. Frankreich hat schon viel Geld für Algerien ausgegeben; eine Eisenbahn durchquert das Land; Stauwerke sorgen für eine gleichmäßige Bewässerung. Die Hauptstadt Algier besitzt einen geschützten Hafen; es ist der Hauptstapelplatz für Kohlen (Ruhrkohlen) am Mittelmeer. Die Araber gewöhnen sich schwer an die französische Herrschaft. Zur Dämpfung der zahlreichen Aufstände ist die Fremdenlegion berufen, in der leider auch zahl- reiche Deutsche dienen. Ausfuhr: Frühes Gemüse, Frühkartoffeln, Südfrüchte. Tunis steht unter französischer Schutzherrschast. Zit der Nähe der Haupt- stadt Tultis liegen die Trümmer von Karthago. Die Hauptstadt zerfällt in eine neue französische und eine alte orientalische Stadt mit Negern und Arabern, vielen Basaren und Moscheen. Die Wüste Sahara. Eine Einöde so groß wie Europa zieht durch Nordafrika in seiner ganzen Breite. Weder Baum, Strauch nocí) grüne Wiese oder plätschernder Bach er- freuen das Auge des Reifenden. Nach vielen Tagereisen vielleicht stößt man auf eine Oase, wo Dattelpalmen aus einem unterirdischen Wasserlauf die Lebens- feuchtigkeit ziehen. Die Bodenform der Wüste ist wechselnd. Zm Westen ist die Wüste Flachland, das von Kies und Fels bedeckt ist; in der Mitte er- heben sich gewaltige Tafelgebirge. Der Osten aber ist eine eintönige Sandwüste. Am härtesten von der Natur ist die Sandwüste behandelt. Große Dünen ziehen wie die erstarrten Wellen eines Meeres über das Land. Die Wellen wandern, und jedes Pflanzenleben erstickt unter der wandernden Sandflut. Stürme brausen über die Wüste und tragen Sandwolken mit sich. Die Flußbetten der Wüste sind trocken. Nur in der Tiefe fließt Wasser. Zn tiefer gelegenen Gebieten tritt das Wasser mitunter zutage; ein reiches Pflanzenleben entwickelt sich an diesen Stellen, die man Oasen nennt. (Dünen an der Ostsee. Wüstentiere und ihre Schutzfarbe.) Wie die Wüste entstand. Die Sahara zeichnet sich durch große Trockenheit aus; die Regenmenge beträgt nicht einmal 20 cm. Der Gebirgswall im Norden hält die Regenwinde ab. Im Sommer strömen große Luftmengen nach der Sahara. Die herbeigezogene Luft verliert
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